Physiotherapie ist eine Form spezifischen Trainings und der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln. Ziel der Therapie ist es, vor allem die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederherzustellen, zu verbessert oder zu erhalten. Früher als Krankengymnastik bezeichnet, beinhaltet Physiotherapie heute weit mehr.
Im Therapiezentrum Petershof in Güstrow wenden wir mehrere Behandlungsformen an. Den typischen Behandlungsablauf erfährst du hier.
Manuelle Therapie
In der manuellen Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt. Grundlage hierfür sind spezielle Handgriffe und Mobilisationstechniken.
Mit ihnen werden Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt.
Krankengymnastik
Krankengymnastik ist eine Form der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln. Sie helfen dabei, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederherzustellen, zu verbessern oder zu erhalten.
Ziel der Krankengymnastik ist es, eingeschränkte Körperfunktionen zu beseitigen oder präventiv zu vermeiden.
Krankengymnastik am Gerät
Als Krankengymnastik am Gerät (KGG) beziehungsweise medizinische Trainingstherapie (MTT) bezeichnet man eine aktive Therapieform in der Physiotherapie. Dabei kommen spezielle, medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate zum Einsatz. Diese Geräte sind sogenannte Medizinprodukte.
Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage
Krankengymnastik nach Bobath
Die neurophsysiologische Krankengymnastik wird angewendet bei Gehirn-, Rückenmarks- oder spinal bedingten Beschwerdebildern, bei lokalen Lähmungen sowie geschwächten (atrophischen) Muskelveränderungen.
Die Therapie hilft, krankhaft gestörte Bewegungsmuster zu verbessern oder zur Norm zurückzuführen.
Manuelle Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage ist eine Spezialform der Behandlung mit sehr weicher Grifftechnik. Diese Griffe wirken auf die Lymphgefäße anregend, das heißt der Lymphfluss wird gefördert.
Elektrotherapie
Die Elektrotherapie nutzt das körpereigene Prinzip der elektrischen Impulse zur Stimulation von Körperfunktionen. Dabei werden äußerlich Elektroden auf der Haut befestigt, die unterschiedliche Arten und Intensitäten von Strom abgeben. Diese Therapie ist völlig schmerzfrei.
Anwendungsgebiete der Elektrotherapie
• Schmerzsyndromen am Bewegungsapparat
• Muskelverspannungen und Muskelzerrungen
• Muskelschwächen und Muskellähmungen
• Inkontinenz bei Schwäche oder Lähmung der Beckenboden- beziehungsweise Blasenmuskulatur
• Schwellungen (Ödeme) – Sie können besonders wirkungsvoll in Kombination mit physiotherapeutischen Verfahren abgebaut werden.
Spezialtherapie Ultraschallbehandlung
Ultraschall ist eine Anwendung, die im weitesten Sinn auch zur Elektrotherapie zählt. Hierbei wird Strom in hochfrequente Schallwellen von circa 1 MHz umgewandelt.
Der Ultraschall wird über einen Schallkopf mit etwa 5-6 cm² Fläche über ein Kontaktgel auf die erkrankte Region aufgetragen und dabei kreisend bewegt.
Die Ultraschallbehandlung dient als Wärmetherapie. Sie wirkt durchblutungsfördernd, schmerzlindernd, muskelentspannend und löst Verklebungen.
Wärmetherapie | Fangotherapie
Bei der Fangotherapie werden Wärmeträger auf 60° aufgeheizt und dem Patienten auf den zu therapierenden Körperbereich aufgelegt. Diese Form der Wärmetherapie erhöht die Durchblutung von Haut und Muskeln. Dadurch
werden muskuläre Verspannungen, die Schmerzen verursachen, gelöst. Die Fangotherapie ist eine ideale Vorbereitung des Körpers für Massagen und physiktherapeutische Anwendungen.
Therapiezentrum Petershof
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